Weihnachtsfeier der Landshuter Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Landshut hat traditionell am Samstag vor Heilig Abend Ihre große Weihnachtsfeier im Rathausprunksaal gefeiert. Im sehr gut gefüllten Saal konnte der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Andreas Kei neben dem dritten Bürgermeister Erwin Schneck zahlreiche weitere Ehrengäste aus der Verwaltung, der Politik und von befreundeten Hilfsorganisationen begrüßen. Musikalisch umrahmt von der Landshuter Feuerwehrkapelle und dem Gesangsduo DN ISAAK trug dann Raphael Daffner den Weihnachtsprolog vor. Kaplan und Feuerwehrseelsorger Philipp Werner ging in seiner Weihnachtsansprache zunächst auf die trotz vieler schlimmer Meldungen nicht ausbleibenden guten Nachrichten auf der Welt sowie in der Region ein. Er hob dann aber auch heraus, das die Gesellschaft phasenweise zu Ignoranz neigt, viele ihre eigenen Interessen weit über das Allgemeinwohl stellen und generell eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft festzustellen ist. Die aktuell viel in den Medien erscheinenden Meldungen über Angriffe auf Rettungskräfte aller Couleur stehen sinnbildlich dafür. Er unterstrich den Einsatz der Rettungskräfte für die Gesellschaft und forderte eindringlich dazu auf, an das zu denken, für was der Einsatz der Hilfskräfte wirklich da ist, nämlich nicht für ein Gesellschaftssystem sondern für jeden einzelnen in Not geratenen Menschen. Denn schließlich steht immer der Mensch im Mittelpunkt und jeder Mensch ist allen Einsatz wert. Zum Ende der Feier wurden dann durch den dritten Bürgermeister Erwin Schneck, der den bereits im Urlaub weilenden Oberbürgermeister Alexander Putz vertrat, Stadtbrandrat Gerhard Nemela und Stadtbrandinspektor Martin Dax die Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Bürgermeister Schneck lies es sich dabei nicht nehmen, den anwesenden Einsatzkräften und deren Angehörigen den großen Dank und Respekt der Stadt Landshut und seiner Bürger auszusprechen. Er unterstrich, dass der ehrenamtliche Einsatz der Feuerwehr rund um die Uhr ein exemplarisches Beispiel für eine aktive und solidarische Bürgerschaft darstellt. 
 
Ehrungen und Beförderungen: 
 
Ärmelstreifen für 10 Jahre:  
Da silva  Milton LZ Stadt
Keller Daniel LZ Rennweg
Eibl   Andreas LZ Rennweg
Fischer  Sebastian LZ Siedlung
Steiger Matthias LZ Siedlung
     
     
Ärmelstreifen für 20 Jahre:  
Herwig  Gerald LZ Stadt 
Huber Richard LZ Achdorf
Dax jun. Franz LZ Achdorf
Kolbeck Simon LZ Rennweg
Bauer  Christian LZ Münchnerau
Walter  Georg LZ Frauenberg 
     
Feuerwehrabzeichen für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst:
Mayer Florian LZ Rennweg
Ramsasuer  Ludwig LZ Hofberg
Wendleder  Stephan LZ Hofberg
Daffner  Bernhard LZ Frauenberg
     
Ärmelstreifen für 30 Jahre:  
Singer  Josef LZ Rennweg
Brügger  Sascha LZ Siedlung
Nehls-Lutz Christian LZ Siedlung
     
Ärmelstreifen für 40 Jahre und Ehrenzeichen für 40-jährige aktive Mitgliedschaft 
Marrek  Rudi LZ Schönbrunn
     
Ausscheiden aus dem aktiven Feuerwehrdienst:
Hauer  Johann LZ Frauenberg
     
Beförderungen (U.a. – auf Grund v. Lehrgangsbesuchen):
zum Oberfeuerwehrmann; Oberfeuerwehrfrau:
Schnur  Ludwig LZ Schönbrunn
     
zum Hauptfeuerwehrmann; Hauptfeuerwehrfrau 
Dürschmidt Sebastian LZ Stadt 
Fischer  Andreas LZ Rennweg
Gröll Andreas  LZ Rennweg 
Steierer Christian LZ Rennweg
Franz Matthias LZ Hofberg
Schwing  Florian LZ Hofberg
Daffner  Matthias LZ Frauenberg
     
zum Löschmeister  
Huber Christian LZ Achdorf
Schiller Melanie LZ Achdorf
Zehatschek Dominik LZ Achdorf
Bauer  Christian LZ Münchnerau
Heinrich Markus LZ Münchnerau
     
zum Hauptlöschmeister   
Herwig Gerald LZ Stadt
Gilch Josef LZ Frauenberg
     
Besondere Auszeichnungen:   
Niederbayerisches Feuerwehrehrenkreuz in Silber
Keller Daniel LZ Rennweg
Ludolfinger Stefan LZ Hofberg
Gilch Josef LZ Frauenberg
Öllerer Sebastian LZ Stadt
Schaak Florian LZ Stadt
Rieder Anton LZ Siedlung
     
Niederbayrisches Feuerwehrehrenkreuz in Gold
Schmid Bernhard LZ Achdorf
     
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Silber
Nirschl Thomas LZ Stadt
     
     
Spielmannszug – 10 Jahre aktive Mitgliedschaft
Schindlbeck Marie Spielmannszug