Vor kurzem konnten acht Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landshut und vier Kameraden der Werkfeuerwehr BMW nach einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung den Lehrgang für Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge erfolgreich abschließen. In insgesamt 46 über vier Wochen verteilten Unterrichtseinheiten wurde den neuen Maschinisten alles näher gebracht, was sie für ihre spätere Tätigkeit benötigen. Dazu gehörten unter anderem Übungen zur Wasserförderung, die Bedienung der verschiedenen Pumpen aber auch rechtliche Grundlagen. Am Abschlussabend dankten Stadtbrandrat Gerhard Nemela und der stellvertretende Leiter der BMW-Werkfeuerwehr Landshut, Peter Kratzer allen Teilnehmern für die geopferte Freizeit und die Bereitschaft diese verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit als Maschinist übernehmen zu wollen Weiter dankte Gerhard Nemela auch allen Ausbildern und Maschinisten der Landshuter Löschzüge, ohne deren ehrenamtliches Engagement dieser Lehrgang nicht abgehalten hätte werden können. Peter Kratzer bedankte sich dazu bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landshut für die Möglichkeit, seine Kameraden an diesem Lehrgang teilnehmen zu lassen und sah dies als eine weitere Bestätigung der intensiven Zusammenarbeit der beiden Wehren an. Nach der Zeugnisvergabe ließ es sich auch der Lehrgangsleiter Florian Rott nicht nehmen, noch ein paar Worte an die Anwesenden zu richten. Hierbei wies er daraufhin, dass es auf Grund der räumlichen Enge und einer zunehmende Zahl parkender Autos immer schwieriger werde, manche Ausbildungen im Hof der Hauptfeuerwache durchzuführen. Auch er bedankte sich bei den Lehrgangsteilnehmern für das interessierte und vorbildliche Verhalten, gab ihnen im gleichen Zug aber auf, ihre Verantwortung als Fahrer des Fahrzeuges zu bedenken. Zuletzt dankte er Peter Huk von der Hauptfeuerwache, der die Mannschaft an den langen Samstagsveranstaltungen ausgiebig verpflegte. Im Anschluss klang der Abend bei einem gemütlichen Zusammensein mit Brotzeit aus.
