Neue Maschinisten für die Landshuter Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Landshut durfte vor kurzem neun neue Maschinisten für Löschfahrzeuge und Gerätewägen neu in den eigenen Reihen begrüßen. Im Rahmen von acht Ausbildungstagen mit insgesamt 44 Unterrichtseinheiten wurden die neuen Kraftfahrer theoretisch und praktisch bestmöglich auf ihre neuen Aufgaben hin geschult und ausgebildet. Dazu gehörten unter anderem Rechtsgrundlagen, Grundlagen der Wasserförderung, Berechnung von Pumpenkapazitäten und etliche praktische Übungen. Höhepunkt der Übungen war die Verlegung einer sehr langen Schlauchstrecke zur Wasserförderung in der Nähe von Gut Altenbach. Dabei wurde eine Schlauchstrecke mit einer Länge von 860 Metern (insgesamt 43 einzelne Schläuche) verlegt, wobei die Schwierigkeit auch in der exakten Planung der Pumpenstandorte lag, um immer genügend Druck in der Leitung zu haben. Dazu durften alle am letzten Tag bei einem Fahrertraining mit speziell geschulten Ausbildern der Feuerwehr Landshut die genauen Abmessungen sowie das Fahrverhalten und die Reaktionen der Fahrzeuge unter bestimmten Belastungen sowie bei Fahrmanövern kennen lernen.  

Nach Abschluss des Lehrgangs dankte der neue Ausbildungsleiter Florian Fischer allen Mitwirkenden sowie den insgesamt 21 Stationsausbildern für die Mitwirkung und Organisation des Lehrgangs. Explizit dankte Fischer noch dem passiven Kameraden Peter Huk, der sich während der Lehrgangstage um die Verpflegung kümmerte. Im Anschluss wurde den neuen Maschinisten durch Stadtbrandrat Gerhard Nemela die Urkunde für den erfolgreich absolvierten Lehrgang überreicht.


Am Lehrgang nahmen teil:  Simon Ebner (LZ Hofberg); Andreas Dolzer (LZ Münchnerau); Fabian Gehrke (LZ Siedlung); Matthias Hermsdorf (LZ Stadt); Oliver Liebl (LZ Stadt); Stefan Luger (LZ Stadt); Maximilian Pöll (LZ Rennweg); Marc Szymanski (LZ Rennweg); Andreas Zirngibl (LZ Münchnerau)