Vergangenes Wochenende hat die Landshuter Jugendfeuerwehr ihre zweite 24-Stunden-Übung absolviert. Die Stadtjugendwarte und die Jugendbetreuer der Löschzüge hatten sich dafür für die Nachwuchsfeuerwehrler wieder einige interessante Übungen und Einsatzszenarien überlegt. Umrahmt wurden die Übungen von einigen theoretischen Unterrichtseinheiten und natürlich jeder Menge Spaß.
Los ging es am Morgen nach dem Frühstück mit einer verunglückten Person im so genannten Löwengraben unmittelbar vor der Hauptburg der Burg Trausnitz. Die Person musste mittels Schleifkorbtrage aus ihrer misslichen Lage gerettet werden. Kurz vor Mittag durften einige der Jugendlichen dann ei
ner Redakteurin der Landshuter Zeitung Rede und Antwort stehen, ehe schließlich die Alarmierung zu einem Küchenbrand mit vermissten Personen folgte. Die Nachwuchskräfte mussten sich dabei durch dichten Rauch kämpfen und die Vermissten suchen und retten. Am Nachmittag galt es dann einen Verkehrsunfall abzuarbeiten, bei dem auch ein PKW in Flammen aufging. Am frühen Abend folgte mit dem Brand eines Hühnerstalls das vorerst letzte Highlight des Tages. Kurz vor Ende der 24-Stunden Übung wurden die Jugendlichen dann gegen 5:00 morgens noch zu einem Brand in der Münchnerau alarmiert. Dort musste ein echter Brand eines großen Palettenstapels bekämpft werden.
Am Morgen endete schließlich die zweite 24-Stundenübung der Jugendfeuerwehr mit dem Fazit, dass es zum einen sehr lehrreich war und zum anderen richtig viel Spaß gemacht hat. Fortsetzung in 2018 ausdrücklich erwünscht.
