Bei der Landshuter Feuerwehr ist in der vergangenen Woche ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger zu Ende gegangen. Nach Abschluss des Lehrgangs kann sich die Landshuter Feuerwehr damit im aktiven Dienst über 17 neue Atemschutzgeräteträger freuen. Der Lehrgang wurde von den beiden Ausbildungsleitern Alexander Zerrmann und Dominik Neß, die zugleich auch den Atemschutz der Landshuter Feuerwehr leiten, über insgesamt neun Tage mit 40 Ausbildungsstunden inklusive eines Praxistages und einer großen Einsatzübung angelegt. „Atemschutzträger sind im Einsatz immer besonderen Gefahren ausgesetzt, daher legen wir ein sehr großes Augenmerk auf eine möglichst umfangreiche und intensive Ausbildung, damit wir die Kameraden bestmöglich auf kritische Einsatzsituationen vorbereiten können“, erklärt Lehrgangsleiter Alexander Zerrmann. Nachdem zu Beginn des Lehrgangs eher die theoretischen Grundlagen und die Gerätekunde auf dem Programm standen, ging es anschließend an die Praxis. Dabei mussten die Teilnehmer diverse Übungen absolvieren und auch unter anderem einmal durch die so genannte Kriechstrecke (Atemschutzübungsanlage) in der Landshuter Hauptfeuerwache “gehen”. Diese Kriechstrecke war dann auch ein Abschnitt der insgesamt dreiteiligen Prüfung. Die anderen Teile bestanden aus einer schriftlichen und einer theoretischen Prüfung.
Beim Lehrgangsabschluss konnten die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Landshut, Stadtbrandrat Gerhard Nemela und Stadtbrandinspektor Martin Dax, den Teilnehmern zum bestandenen Lehrgang gratulieren und ihnen die Lehrgangsurkunden aushändigen. In diesem Rahmen dankten beide Lehrgangsleiter den Teilnehmern für die rege Mitarbeit und den hauptamtlichen Kräften der Landshuter Feuerwehr sowie den Atemschutzbeauftragten der einzelnen Löschzüge für die große Unterstützung bei der Lehrgangsdurchführung.