In der vergangenen Woche erhielt das neue Löschgruppenfahrzeug des Löschzug Schönbrunn „Florian Landshut 8/41/1“ in der Filialkirche St. Michael in Schweinbach den kirchlichen Segen von Monsignore Dr. Franz Josef Bauer. Stadtbrandrat Gerhard Nemela, Zugführer Christian Köppl und Ludwig Schnur betonten in ihren kurzen Ansprachen die Bedeutung von modernster Ausrüstung für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr und dankten der Stadt Landshut für die Freigabe der Mittel zur Beschaffung. Das Fahrzeug ist – gemeinsam mit seinem beim Löschzug Siedlung stationierten Schwesterfahrzeug – bereits seit Anfang 2020 in Landshut im aktiven Dienst. Durch die Corona-Pandemie musste die offizielle Segnung leider immer wieder verschoben werden.
Beide Fahrzeuge wurden baugleich ausgeschrieben, wodurch entsprechend Synergien genutzt werden konnten. Die beiden Löschgruppenfahrzeuge sind auf Basis eines Mercedes Atego 1630 mit 16Tonnen Gesamtgewicht aufgebaut. Sie verfügen über einen 2.000 Liter fassenden Löschwassertank sowie zusätzlich über einen integrierten und direkt ansteuerbaren 200 Liter fassenden Schaummitteltank. Die generelle feuerwehrtechnische Beladung entspricht der gängigen Norm für Löschgruppenfahrzeuge. Zur Ausstattung gehört unter anderem ein leistungsfähiger, im Dach integrierter LED-Lichtmast, ein integriertes 14 KVA Stromaggregat, eine vierteilige Steckleiter, eine dreiteilige Schiebeleiter, vier Pressluftatmer, diverses Schlauchmaterial und eine Feuerlöschkreiselpumpe im Heck mit einer Förderleistung von 2.000 Litern pro Minute.
Das Bild zeigt von links Stadtbrandrat Gerhard Nemela, Ludwig Schnur als Verwaltungsbeirat für das Feuerlöschwesen und aktives Mitglied des LZ Schönbrunn, der stellv. Fähnrich Martin Paintner, Rudolf Schnur, Monsignore Franz-Josef Bauer, Zugführer Christian Köppl und der stellv. Zugführer Robert Reinbacher.