Bei der Landshuter Feuerwehr sind seit kurzem eine Kameradin und sechs Kameraden neu als Drehleitermaschinisten ausgebildet. Der Lehrgang wurde im Herbst 2021 vor den coronabedingten Einschränkungen von Ausbildungsleiter Florian Rott und seinem Ausbilderteam in der Hauptfeuerwache sowie an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet durchgeführt. An insgesamt sieben Abendterminen und drei kompletten Samstagen mit zusammengerechnet 56 Unterrichtseinheiten wurden die neuen Maschinisten dabei gezielt auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Neben den theoretischen und rechtlichen Grundlagen versuchten die Ausbilder dabei, gezielt auch Praxiswissen an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet zu vermitteln. Dabei wurden besonders auch enge Feuerwehrzufahrten an großen Wohn- und Geschäftshäusern angefahren, um dort unter schwierigen Bedingungen den Einsatz einer Drehleiter zur Brandbekämpfung und zur Personenrettung üben zu können. Am Ende der Ausbildung, die nach der Grundausbildung der zweitlängste standortintern durchgeführte Lehrgang bei der Landshuter Feuerwehr ist, mussten sich dann Alle einer schriftlichen und theoretischen Prüfung stellen, ehe die Teilnehmer schließlich von Stadtbrandinspektor Martin Dax sowie von Ausbildungsleiter Florian Rott ihre Urkunden überreicht bekamen. Die Landshuter Drehleitern sind in der Hauptfeuerwache, beim Löschzug Achdorf sowie demnächst eine dritte Drehleiter beim Löschzug Siedlung stationiert.
Am Lehrgang nahmen teil: Andreas Bauhuber (LZ Siedlung); Andreas Hödl (LZ Achdorf); Christian Nehls-Lutz (LZ Siedlung); Johannes Ringholz (LZ Siedlung); Mathias Steiger (LZ Siedlung); Christian Wiethaler (LZ Siedlung) und Sonja Ziegler (LZ Achdorf)