Löschzug 3 (Achdorf)

Der Löschzug Achdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landshut wurde im Jahr 1874 als Feuerwehr Achdorf der damals selbstständigen Gemeinde Achdorf gegründet. Seit der Eingemeindung von Achdorf in die Stadt Landshut im Jahr 1928 ist die Feuerwehr Achdorf als Löschzug Achdorf Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landshut. Der Zug ist für die Sicherstellung des Brandschutzes im Ortsteil Achdorf sowie in Teilen der Innenstadt zuständig. Die Wache befindet sich im Ortsteil Achdorf neben der dortigen Schule. Der Löschzug umfasst aktuell 50 aktive und 26 passive Zugsmitglieder. Der Landshuter Jugendfeuerwehr gehören aus Achdorf drei Mädchen und zehn Jungen an. Im Durchschnitt rückt der Löschzug pro Jahr zwischen 90 und 120 mal aus.

Neben dem Brandschutz und der technischen Hilfeleistung ist dem Löschzug als Spezialaufgabe die Bekämpfung von Unfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern zugedacht. Dazu verfügt der Löschzug mit dem Gerätewagen Gefahrgut über ein eigens dafür vorgehaltenes Spezialfahrzeug. Auch andere Einsatzfahrzeuge des Löschzugs sind auf diese Spezialaufgabe hin ausgelegt.

Eine weitere Spezialaufgabe des Löschzuges ist die Rettung von Großtieren mittels einem speziellen Tierhebegerät. Den zu rettenden oder in Not geratenen Tieren (z. B. ein in eine Güllegrube gestürztes Pferd) wird dazu ein Hebegeschirr angelegt, welches dann entweder über die Lastöse der Drehleiter, über einen externen Lader oder über ein stationäres „Vierbein mit Flaschenzug“ angehoben werden kann. 

Ein kleiner Rückblick in die Geschichte des Löschzuges