Vergangenes Wochenende feierte Max Forster – Ehrenbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Landshut und Ehrenzugführer des Löschzugs Schönbrunn in der Feuerwache Schönbrunn seinen 90. Geburtstag. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums gaben sich neben der amtierenden Feuerwehrführung, der Führung des Löschzugs Schönbrunn samt zahlreicher passiver Zugskameraden auch zahlreiche ehemalige Kommandanten, Vorsitzende und Zugführer die Ehre. Seitens der Stadt gratulierten der dritte Bürgermeister Erwin Schneck sowie Verwaltungsbeirat und Stadtrat Rudi Schnur.
Alle Redner hoben in Ihren Grußworten das Engagement von Max Forster rund um die Feuerwehr in Landshut und gerade in seiner Heimat in Schönbrunn hervor. Mit dem Neubau des damaligen Gerätehauses in der Wildbachstraße und der Beschaffung eines damals hochmodernen LF8-TS fallen zwei wichtige Meilensteine in der Schönbrunner Feuerwehrgeschichte in seine Amtszeit an der Spitze der Schönbrunner Wehr.
In seiner aktiven Dienstzeit absolvierte Max Forster diverse Leistungsabzeichen und Lehrgänge und wurde so nicht ohne Grund 1961 zum Kommandanten der 1909 gegründeten Feuerwehr Schönbrunn gewählt. Der Jubilar war somit der letzte Kommandant der bis 1972 selbstständigen Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn und anschließend auch erster Zugführer, als im Zuge der Eingemeindung von Schönbrunn die Feuerwehr als Löschzug Schönbrunn an die Freiwillige Feuerwehr Landshut angegliedert wurde. Dort übte er das Amt des Zugführers noch bis zum Jahre 1976 aus. Insgesamt war Max Forster seit seinem 16. Lebensjahr in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und musste erst 1987 mit der damals gültigen Altersgrenze von 60 Jahren nach 42 Jahren aktivem Feuerwehrdienst in den Passivenstand wechseln, wo er noch heute rege am Zugsgeschehen und den Veranstaltungen der Feuerwehr teilnimmt. Durch seine Enkelkinder, die heute beide in der Landshuter Feuerwehr aktiv sind, ist er auch quasi rund um die Uhr mit den Neuigkeiten aus der Feuerwehr versorgt.